Deutsche Rentenversicherung

"Ich hab gelernt, Prioritäten zu setzen"

Nach einer langen Anreise von über 700 Kilometern kam unser Patient Torsten Scholz zu uns – und das ganz bewusst: Bereits 2016 war er wegen seines Herzschrittmachers in der Drei-Burgen-Klinik und hat damals so gute Erfahrungen gemacht, dass er sich erneut für uns entschieden hat. Wir haben uns mit ihm für ein kurzes Interview getroffen:

Herr Scholz, warum haben Sie sich für eine Reha in der Drei-Burgen-Klinik entschieden?
2016 habe ich einen Herzschrittmacher erhalten und war damals schon einmal in der Klinik. Da ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich bewusst – trotz der langen Anreise von über 700 km – erneut für die Klinik entschieden.

Torsten Scholz in Bewegung Torsten Scholz Torsten Scholz im Fitnessraum: "Es war für mich wichtig, die Übungen unter professioneller Anleitung und Beobachtung zu machen."

Mit welchen Beschwerden sind Sie zu uns gekommen?
Aufgrund meiner Mitralklappenkrankheit und eines deutlichen Leistungsabfalls seit April/Mai dieses Jahres hat mein Internist empfohlen, eine neue Reha zu beantragen.

Wie haben Sie die ersten Tage in der Klinik erlebt?
Für mich waren die ersten Tage sehr entspannt und gut organisiert. Ich hatte weder lange Wartezeiten noch habe ich Stress empfunden – alles lief reibungslos.

Welche Therapieangebote haben Ihnen besonders gutgetan?
Besonders gut haben mir die Sportgruppen getan. Die Therapeuten sind sehr kompetent und gehen individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Patienten ein.

Haben Sie das Gefühl, dass sich während Ihres Aufenthalts bereits etwas verbessert hat?
Ja, definitiv. Nach knapp zwei Wochen habe ich eine deutliche Verbesserung gespürt. Ich bin auf dem richtigen Weg, auch wenn ich noch nicht bei 100% angekommen bin.

Was schätzen Sie an der Atmosphäre oder dem Miteinander in der Klinik besonders?
Es hat sich zwischen mir und einigen Patienten eine gute Gemeinschaft entwickelt, und auch das freundliche Miteinander unter den Mitarbeitern ist spürbar. Man fühlt sich einfach gut aufgehoben.

Gab es für Sie einen kleinen persönlichen Erfolgsmoment während der Reha?
Ja, den gab es. Für mich war es die Selbsterkenntnis. Ich habe hier gelernt, was mir guttut, was das Richtige für mich ist und wie wichtig es ist, Prioritäten zu setzen. Dieses Bewusstsein mitzunehmen, war für mich der entscheidende Schlüsselmoment.

Was nehmen Sie aus der Reha-Zeit mit nach Hause?
Ich nehme das "Handwerkszeug" mit, das ich hier an die Hand bekommen habe. Damit möchte ich zu Hause weiterarbeiten, damit es nicht erneut zu einem Leistungsabfall kommt. Mein Ziel ist es, langfristig dran zu bleiben und meine Gesundheit aktiv zu fördern.