Deutsche Rentenversicherung

„Ich war immer ein aktiver Mensch und möchte das auch bleiben.“

Matthias Christmann gewinnt mit der Reha in der Drei-Burgen-Klinik seine Beweglichkeit nach einer Oberschenkelfraktur zurück

Nach einem Fahrradsturz, bei dem er sich eine komplizierte Oberschenkelfraktur zuzog, entschied sich Matthias Christmann bewusst für eine Reha in der Drei-Burgen-Klinik. Nicht nur aufgrund der Nähe zu seinem Wohnort, sondern auch wegen des guten Rufs der Klinik, der sich in zahlreichen positiven Bewertungen im Internet widerspiegelt, persönlicher Empfehlungen und bereits bestehender Kontakte zu Mitarbeitenden.

Portraitaufnahme von Matthias ChristmannQuelle:DRV RLP Matthias Christmann Portraitaufnahme von Matthias Christmann

Ein guter Start in die Reha

An seine ersten Tage in der Klinik erinnert er sich gerne zurück. Diese seien zwar körperlich fordernd gewesen, der klar geregelte Tagesablauf mit gut aufeinander abgestimmten Therapieeinheiten machte ihm den Einstieg in den Reha-Alltag aber leicht. „Es gab kaum Leerlauf, keine unnötigen Wartezeiten – das hat mir geholfen, schnell anzukommen“, berichtet er.

Kleine und große Fortschritte

Im Mittelpunkt seiner Reha standen gezielte Physiotherapie, zum Beispiel die Teilnahme an der TEP-Gruppe (Totalendoprothese-Gruppe) sowie individuelle Krankengymnastik. Beides half ihm, Kraft und Beweglichkeit zurückzugewinnen. Ergänzend nutzte er regelmäßig den Kraftraum sowie die Wasserangebote, um seine Mobilität weiter zu fördern.

„Gerade zu Beginn machte ich rasch Fortschritte, das war sehr motivierend“, erinnert er sich. Zwischenzeitlich kam es zu einer Phase, in der es nicht so recht weiterzugehen schien – eine Erfahrung, die viele Patientinnen und Patienten irgendwann während ihrer Reha machen. Doch ein gezielter physiotherapeutischer Impuls löste eine körperliche Blockade und brachte so neuen Schwung. „Dass ich nach einer osteopathischen Behandlung zum ersten Mal wieder im Einbeinstand stehen konnte, war für mich ein echter Durchbruch.“

Motivation für den Alltag

Was ihn antreibt? „Ich möchte wieder gemeinsam mit meiner Frau wandern und Fahrrad fahren können – das sind für mich Lebensqualität und Freiheit. Ich war immer ein aktiver Mensch und möchte das auch in Zukunft bleiben“, beschreibt Christmann.

Auf seinem Weg zum Ziel fühlt er sich in der Drei-Burgen-Klinik gut begleitet. Besonders lobt er die sehr angenehme Atmosphäre, nicht nur, aber besonders auf zwischenmenschlicher Ebene, und zwar sowohl unter den Mitpatientinnen und Mitpatienten als auch im Umgang mit dem Klinikpersonal. „Die Mitarbeitenden hier sind top, engagiert und kompetent – das merkt man einfach.“

Matthias Christmann trainiert auf dem ErgometerQuelle:DRV RLP Matthias Christmann Matthias Christmann trainiert auf dem Ergometer

Nachhaltige neue Erfahrungen

Nach mehreren Wochen Reha zieht Matthias Christmann ein positives Fazit. Neben den körperlichen Fortschritten nimmt er auch einen neuen Blick auf das Thema Gesundheit mit nach Hause. „Ich habe gelernt, geduldiger mit mir selbst zu sein und den Fokus auf meinen Körper und meine Gesundheit zu richten.“

Auch eine überraschende Erkenntnis hat sich eingestellt: Während er dem Thema Krafttraining im Fitnessstudio zuvor eher kritisch gegenüberstand, hat er inzwischen richtig Gefallen daran gefunden. „Das gezielte Training im MTT-Raum (Kraftraum) hat mir gutgetan. Das will ich unbedingt auch zu Hause weiterführen.“

Sein persönlicher Rat an künftige Patientinnen und Patienten: „Bleibt offen für die Angebote, die euch während der Reha gemacht werden und nutzt die Zeit bestmöglich für euch und eure Gesundheit.“